Präventionsveranstaltungen
Prävention sollte so früh wie möglich ansetzen. Wichtig sind umfassende Informationen, aber natürlich auch eine vorurteilsfreie Kommunikation – nur so können künftige Probleme mit Suchtmitteln verhindert werden. Zwei Mitarbeiterinnen der Fachambulanz sind hierfür speziell als Suchtpräventionsfachkraft ausgebildet.
Unsere Angebote richten sich an alle Altersgruppen und sind unabhängig davon, ob überhaupt schon einmal Suchtmittel konsumiert wurden oder ob bereits eine Abhängigkeitserkrankung vorliegt.
Wir bieten im Rahmen der Präventionsarbeit
zielgruppen- und sozialraumorientierte
Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche
- Präventionsveranstaltungen in Schulen sowie außerschulische Veranstaltungen (Elternversammlungen, Termine bei ortsansässigen Trägern der Jugendhilfe)
- Therapeutische Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die exzessiv Alkohol und/oder wiederholt illegale Drogen konsumieren
- Aufklärung über Risiken des riskanten Konsums
- Erarbeiten von Auslösern, Ursachen sowie Ressourcen und Handlungsalternativen
- Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien, die unter psychischen und/oder schulischen Problemen leiden
- Vermittlung weiterer unterstützender Hilfs- und Betreuungsangebote (z. B. Psychotherapie, Erziehungsberatung, Angebote der freien Jugendhilfe)
In allen beschriebenen Bereichen der Prävention gilt es, vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene in ihren individuellen (Lebens-) Kompetenzen zu stärken. Zudem werden Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Ebenso werden Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (insbesondere Schulsozialarbeiter*innen) und weitere Multiplikatoren durch die Präventionsfachkräfte geschult, um eine mögliche Suchtgefährdung junger Menschen frühzeitig zu erkennen und dieser entgegenzuwirken.
Termine für Präventionsveranstaltungen können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden