Behandlung
Ambulante Rehabilitation
Mit unserem Angebot der ambulanten Rehabilitation bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die Behandlung der Suchterkrankung in Ihrem Lebensumfeld und Alltag durchzuführen. Im Betreuungszeitraum können Sie mit therapeutischer Begleitung Veränderungsschritte wagen und eine neue abstinente Lebensweise erproben.
Verhaltens- und gesprächsorientierte Einzel- bzw. Gruppentherapien sind die Kernangebote im Rahmen der Rehabilitation. Auch soziale und psychische Probleme wie Ängste, Depressionen oder Traumatisierungen sowie die persönlichen Lebensumstände, z. B. resultierend aus Arbeitslosigkeit, Führerscheinverlust oder Schulden, werden mitberücksichtigt. Individuelle Ziele werden gemeinsam erarbeitet und deren Umsetzung begleitet. Die ambulante Rehabilitation ermöglicht auch die Einbeziehung von Bezugspersonen.
Wir sind eine von allen Kosten- und Leistungsträgern anerkannte Behandlungseinrichtung. Die Beantragung einer ambulanten Rehabilitation beim zuständigen Kostenträger kann über unsere Einrichtung erfolgen. Sie müssen sich auf einen regelmäßigen längerfristigen Prozess einstellen (in der Regel 40 Therapieeinheiten, dabei ein bis zwei Gespräche pro Woche). Zentral ist Ihre Bereitschaft, sich auf Veränderungen in Ihrem Leben einzulassen.
Ambulante Nachsorge
Nach beendeter stationärer Entwöhnungsbehandlung haben Sie die Möglichkeit eine ambulante Nachsorge in der Fachambulanz in Anspruch zu nehmen. Die Beantragung beim Kostenträger erfolgt in der Regel durch die stationäre Einrichtung. Ziel ist die Stabilisierung der erreichten Abstinenz in Ihrem Alltag. Wir unterstützen und begleiten Sie bei der Wiedereingliederung in Familie und/oder Beruf. Die Nachsorge findet in Einzel- und/oder Gruppengesprächen statt. Bezugspersonengespräche sind in diesen Rahmen ebenfalls möglich.